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Sonntag, 5. Mai 2019

Was ist für mich dominant und devot? Woher kommt der Lustgewinn?

Es gibt immer wieder in diversen Foren heftige Diskussionen, was dominant, devot, Diener, Sklave, Herrin, Meister und vieles mehr ist.

Ich finde diese Diskussionen als einen Streit um des Kaisers Bart. Aus meiner Sicht müssen sich einfach die Beteiligten einig sein, was sie miteinander tun und wie sie miteinander umgehen, welchen Namen sie dem Ganzen dann geben ist vollkommen irrelevant.

BDSM ist für mich eine Form der Beziehung, die ein hohes Maß an intensiver und offener Kommunikation bedarf. Eine offene und ehrliche Kommunikation! Sonst kann es zu sehr schlimmen Überraschungen kommen, zu enttäuschten Erwartungen, zu Schmerz (auch im körperlichen Sinne), der nicht gewünscht wird. Aber schlimmer sind die seelischen Schmerzen, die so mancher "Möchtegern"-Dom seiner Sklavin schon zugefügt hat, Schmerzen, die tiefe, traurige Spuren in den Herzen der Subs hinterlassen haben.

Aber nun zur eigentlichen Frage: Was ist für mich dominant und devot?


Ich grenze meine Antwort auf diese beiden Begriffe ein, weil im allgemeinen Sprachgebrauch sadistisch und masochistisch immer mit Schmerzen verbunden wird, diese Varianten aber für mich schon immer uninteressant waren. Obwohl bei einer für mich passenden Dominanz, könnte es sein, dass für mich die eine oder andere Neigung zum Masochismus hervorkommen könnte.

Devot sein ist für mich das angenehme Gefühl des vollen Vertrauens zu meiner Herrin. Ich vertraue ihr sich an Grenzen und Tabus zu halten, die wir vorher vereinbart haben. Dadurch kann ich mein Denken abschalten, wenn sie etwas von mir verlangt, weil ich sicher bin, es wird richtig und gut sein. Durch dieses tiefe Vertrauen bin ich dann bereit auch Aufgaben oder Befehle auszuführen, die eigentlich vollkommen uninteressant für mich sind, aber es gibt dieses Gefühl ihr gehorchen zu müssen, eigentlich besser gesagt, gehorchen zu wollen.

Es ist auch ein Teil davon, der Herrin gefallen zu wollen und wenn ich merke mein Verhalten gefällt ihr, dann ist das Befriedigung für mich. Aber die unabdingbare Basis dafür ist das tiefe Vertrauen zu ihr.

Diese Form der Dominanz habe ich noch kaum erlebt, es ist eine sehr subtile Form und hat auch sehr viel mit Wertschätzung zu tun. Und zwar auch eine Wertschätzung der Herrin gegenüber mir, es ist ihr bewusst und sie lässt es mich auch spüren, wie wichtig ich ihr bin, wie wichtig ihr meine Befriedigung ist, damit meine ich nicht nur die sexuelle Befriedigung.

Es ist die Befriedung, die der Devote hat, wenn er dienen kann, es ist das "sich fallenlassen", "loslassen" oder "willenlos" sein. Beide, die Herrin und der Devote werden als ganze Person, besser als Persönlichkeit, mit allen ihren Eigenschaften, Neigungen, Facetten ernst und wahrgenommen.

Devotsein in der schönsten Form ist für mich eine Leere, die gefüllt wird mit Hingabe an die Herrin, ein Aufgehen im Bewusstsein "angekommen" zu sein. Ein Zustand in dem das Wollen keine Bedeutung mehr hat, weil die Herrin alle Entscheidungen trifft und ich als devoter Diener zu tiefst darauf vertrauen kann, es ist richtig und gut für mich.

Das ist alles weit weg von einer plakativen Form von dominant-devot, da ist keine Peitsche, keine Schläge oder Lederoutfit nötig.

Es ist eine tiefes Vertrauen und eine absolute Übereinstimmung des Wollens.

Wenn sich die passenden Personen finden, dann ist eine perfekte Ergänzung der Neigungen. Die Namen, die man dann dafür vergibt, sind vollkommen egal.

Das Ergänzen der Neigungen, in  Kombination der gegenseitigen Wertschätzung, aber auch Toleranz gegenüber den Eigenheiten, wo es keine Ergänzung gibt, ist das Optimum einer Beziehung. Egal ob das nun eine SM-Spielbeziehung oder eine Liebesbeziehung ist.

Der Lustgewinn für beide PartnerInnen entsteht - aus meiner Sicht und Definition - erst durch diese Ergänzung der Neigungen und die Wertschätzung und Toleranz.


Warum bin ich so gern devot?

Es ist für mich tief befriedigend, wenn ich alle Entscheidungen über meine Erregung und Orgasmen der Herrin überlassen kann und sie mich einfach als Sextoy für ihre Befriedigung benutzt.

Das habe ich vor einiger Zeit als devot definiert, so wie ich devot für mich sehe.

Donnerstag, 18. Januar 2018

Gleich am Morgen und Gedanken über Gehorsam

Wieder hat dieser Tag so begonnen, wie ich es liebe! Mein erster Blick am Morgen gilt sofort dem Posteingang, ob meine Herrin mir einen Befehl erteilt hat in der Nacht.

Auch heute morgen war es so. Meine Herrin har mir für gleich nach dem Munterwerden einen Spritzbefehl in der Nacht (eigentlich sehr zeitig am Morgen, aber da schlafe ich noch) geschickt.

Den Befehl habe ich mit Freude gleich im Bett ausgeführt.






Gestern vor dem Schlafen gehen haben wir noch ein wenig über unsere Spiele geschrieben. Dabei habe ich erwähnt, wie gerne ich Befehle ausführe, ganz besonders, wenn sie mir Aufgaben gibt, wo ich etwas mit meinem Schwanz anstellen muss.

Sei es nun einsperren in den Käfig, abbinden, Cockringe anlegen, mit Eis/Coolpack behandeln, beschriften,....

Sie meinte nur, das würde ihr auch sehr gefallen und inn Zukunft könnte es mehr von solchen Befehlen geben. Ich wollte noch erfahren, welche Ideen sie hat. Aber  auch nach längerem Bitten und Betteln war sie nicht dazu zu bewegen mit ihre Ideen zu verraten. Sie meinte aber auch, diese Betteln gefällt ihr auch.

Schön langsam lernen wir uns besser kennen, so werden auch die Aufgaben immer geiler für mich. Sie ist auch eine Herrin, der man anmerkt, wie sehr es ihr Freude macht mich zu kontrollieren. Und genau diese Kontrolle mag ich besonders.

Wenn ich mich richtig erinnere hatte ich erst einen unerlaubten Höhepunkt, seit mich Herrin N. als ihren Diener, sie nennt mich Sklaven, aufgenommen hat. Ich bin froh darüber und es macht mich geil, meine Höhepunkt ganz nach ihren Wünschen zu richten.

Auch wenn es manchmal schwierig ist, besonders ein Orgasmusverbot in der Früh ist eine Strafe und ganz schwer einzuhalten. Da gibt es schon immer wieder die Gedanken, soll ich doch spritzen, ihre Strafen sind nicht besonders schlimm, das könnte ich doch riskieren, solche viele andere Gedanken schießen mir da durch den Kopf. Aber auch der Wille ihr zu gehorchen ist dann immer da. Mir macht das Spiel einer Fernerziehung nur Spaß und eben auch geil, wenn ich gehorsam bin, die Befehle ehrlich befolge.

Ich versuche mir dann vorzustellen, sie ist nicht hunderte Kilometer weit weg, sondern sitzt direkt neben mir, schaut mir in die Augen und würde es sehen, wenn ich ungehorsam bin. Allein diese Vorstellung macht es mir leichter folgsam zu sein und erregt mich auch sehr.

Später habe ich dann noch die Aufgabe bekommen erst ganz langsam, dann etwas schneller zu wichsen, dabei die Vorhaut weit nach hinten zu ziehen, dann wieder langsam und die Eier massieren. Dann wieder schneller bis kurz vor den Höhepunkt, leider war dann Schluss.




Nachdem ich die Herrin noch einmal gefragt habe, ob ich vielleicht doch noch spritzen dürfte, weil ich heute gar so geil war, bekam ich überraschenderweise tatsächlich die Erlaubnis. Aber ich musste ein Bild nachdem Spritzen mit Sperma machen.




Sonntag, 2. Juli 2017

Aufregende neue Zeit mit der neuen Herrin

Die letzte Zeit was für mich schon sehr besonders. Aufregend, geil und eine noch nie dagewesene Devotheit.

Es hat sich viel verändert in meinen Gefühlen und Einstellungen:

  • Dass ich keine Orgasmen mehr ohne Erlaubnis mehr habe, ist zur Selbstverständlichkeit geworden.
  • Ich befolge Befehle bei den realen Treffen, die ich früher nie befolgt hätte (knien, turnen, tanzen,...).
  • Meine Orgasmen sind mir nicht so wichtig. Wichtiger ist mir der Herrin zu gehorchen.
  • Es ist nun mehr Devotheit und weniger Geilheit/Orgasmusorientierung.
  • Die Treffen finden nicht mehr nach meinem "Drehbuch" statt.
  • Ich vertraue der Herrin, wie ich noch nie einer Herrin vertraut habe.
  • Ich verzichte gerne auf meinen früher so geliebten Orgasmus am Morgen.
  • Ich kann mir nun Spiele vorstellen, die sonst tabu waren.
  • Fotobeweise der Aufgaben sind mir nicht mehr so wichtig.

Sonntag, 10. April 2016

Befehle in der Nacht

Meine Herrin hat angedroht mir auch in der Nacht Befehle geben zu wollen. Dazu soll ich das Handy nicht ausschalten, was ich sonst immer mache. Wir haben vereinbart, dass sie die Erziehungsmethode nur in Nächten verwendet, wenn ich die nächsten Tage nicht arbeiten muss.

Obwohl das Spiel nur virtuell ist, ist durch diese Erweiterung das Gefühl ihr ganz ausgeliefert zu sein schon sehr viel größer geworden. Es ist auch kein negativer Beigeschmack dabei, weil sie sich vereinbarungsgemäß an die Grenzen hält (zB die Arbeitszeit ist tabu, Schmerzen, anal, Fremde einbinden, ...).

So macht es noch mehr Spaß, weil ich mich noch mehr ihrem Willen unterwerfe und so noch mehr das devote Gefühl auskosten kann, dieses Abgeben der Kontrolle über meine Orgasmen, das Ausführen müssen von Aufgaben, die vielleicht gar nicht so angenehm sind, die ich freiwillig gar nicht machen würde (zB Wachs). Bis jetzt habe ich sehr viel Freude, Spaß und geile Erlebnisse mit ihr gehabt, sie will auch immer Fotos, das macht es für mich zusätzlich geiler.

Bei den Nachrichten in der Nacht ist spannend, nicht zu wissen, an welche Aufgaben oder Anweisungen sie dabei denkt, um welche Uhrzeit die Nachricht kommen wird. Meine Fantasie lässt mich da ein wenig im Stich. Außerdem weiß ich nun schon, dass die Herrin sehr kreativ ist und manchmal auch recht herausfordernd sein kann. Einfach nur aufwecken, mich aufgeilen müssen oder gar was Langwierigeres erledigen müssen, wie immer mit Foto und Uhr als Beweis oder denkt sie an ganz was Anderes?

 Einmal musste ich schon eine Aufgabe um 7:00 erledigen, obwohl ich an diesem Tag länger schlafen wollte. Dazu muss man wissen, dass ich ein Spätaufsteher bin, wenn es möglich ist und am Morgen ziemlich unwillig drauf bin. Eigentlich war das eine Strafe.

Aber ich freue mich sehr über die geile Energie und große Kreativität beim Ausdenken der Aufgaben, die ich von meiner Herrin erleben durfte.