Sonntag, 17. Mai 2020

Sonntag, 17.5.2020

Nun bin ich seit gestern enthaltsam. Ein wenig habe ich gehofft, eine Nachricht mit einem Befehl von Herrin Birgit am Morgen im Posteingang zu finden. Sie hat zwar geschrieben, aber es waren nur ein paar Links zu Musikstücken, die ihr gefallen.

Nun beginnt wieder das Warten. Es ist für mich noch immer nicht absehbar, wann die Herrin Zeit hat zu schreiben. Ob dann ein geiler Befehl dabei ist, kann ich natürlich auch nicht wissen.

Wenn es nach mir ginge, würde ich nun den kleinen Metallkäfig anlegen und damit ins Kaffeehaus gehen. Aber es geht nicht nach mir. Vielleicht würde das Herrin Birgit sogar gern sehen, nur ich weiß es nicht, vielleicht sollten wir doch noch ein paar Regeln dokumentieren. Mehr Regeln bedeuten mehr Klarheit. Mehr Klarheit nimmt mir aber diese Vielfalt der Gefühle, dieses Abwägen von "soll ich oder soll ich nicht". Das mag ich doch so gern oder doch nicht?

In mir macht sich eine sehr ambivalente Mischung von Gefühlen breit. Diese Abhängigkeit von der Herrin, das Warten müssen und die Ungewissheit, was passieren wird, sind sehr spannende Gefühle. Auch ein wenig Erregung mischt sich darunter. Die Ungeduld, ein wenig Frust und enttäuschte Wünsche sind jedoch auch in diesem Emotionsmix enthalten.

Hätte ich lieber den kleinen Käfig auf Befehl am Schwanz oder ausgiebige Wichsaufgaben? Auch hier schwanken meine Gefühle. Zum Glück gibt es aber meine Herrin Birgit, die mir aus diesem Dilemma hilft. Sie nimmt mir die Entscheidung ab, auch wenn ich lange warten muss, bis sie sich meldet.

Am späten Vormittag war nun Herrin Birgit kurz online, knapp bevor ich außer Haus ging. So hatte ich doch die Chance ihr die Entscheidung zu lassen, ob ich mit oder ohne Käfig bzw mit welchem ich weggehen soll. Aber bevor sie mir ihre Entscheidung mitgeteilt hat, war sie schon wieder offline. Nun stand ich wieder vor dem selben "Problem".

Ich ging also ohne Käfig weg, vorher geisterten mir noch die Gedanken durch den Kopf, ob ich ihn mitnehmen, aber nicht anlegen sollte. Vielleicht wollte die Herrin mir unterwegs den Befehl zum Anlegen geben?

In meinem Cafe bestellte ich mir einen Kleinen Braunen und machte es mir zum Zeitungslesen gemütlich. Dabei hatte ich auch immer ein Auge am Handy. Es schwirrte immer der Gedanke durch den Kopf, es könnte eine Nachricht kommen.

Es kamen vorerst auch ein paar Mails, aber schon fast vor dem Aufbruch aus dem Cafe kam eine Nachricht von Herrin Birgit. Sie meinte nur kurz und bündig, der Käfig wäre eine gute Idee gewesen.

Dieses Gefühl wenn das Posteingangssignal ertönt, ist immer wieder ein geiler, süßer Kick. Wenn es dann auch noch eine Nachricht von der Herrin ist, dann ist es zugleich auf- und erregend. Auch nur eine kurze Nachricht triggert meine Erregung, eine Aufgabe ist dann natürlich die höchste Steigerungsstufe. Das könnte nur durch eine Sprachnachricht oder Bild der Herrin übertroffen werden. Das spüre ich auch immer wieder in meinem Kleinen in der Hose.

Für einen devoten, zeigefreudigen Mann wäre aber auch ein Kurzbefehl "Foto" der geilste Wahnsinn. Damit könnte mir die Herrin befehlen sofort ein Foto zu schicken. Mit dem Zusatz "steif" oder "schlaff" könnte sie auch noch den Zustand des Schwanzes auf dem befohlenen Foto befehlen. Das sind einfach nur die erregenden Fantasien, die mir durch den Kopf gehen, während ich auf weitere Anweisungen oder Nachrichten warte.

Herrin Birgit liest auch bei Gelegenheit hier mit, vielleicht bringt sie das auf die Idee mir kleine Kicks zu verschaffen, auch wenn es dann nur ein Smiley oder "hihi" ist, als Ausdruck ihres Wissens über meine Erregung. So würde ich dann öfters erinnert werden, wer meine Gefühle kontrolliert.

Kurz habe ich überlegt, ob ich die Regeln zusammenfassen sollte, die es bis jetzt zwischen Herrin Birgit und mir gibt. Ich nehme aber an, sie hat im Blog gelesen, welche Neigungen/Vorlieben (hier beispielsweise bisherige Spiele mit Chat-Aufgaben) und Grenzen und Tabus ich habe. Auch was sie bisher verlangt hat, war immer so gestaltet, dass meine Tabus nicht berührt wurden. Daher habe ich diesen Gedanken wieder verworfen.

Der Tag verging ohne besondere Ereignisse, am Abend wurde ich ziemlich geil, wie ich mir ein paar Femdom-Videos angesehen habe. Ich konnte mich nicht zurück halten und schrieb es Herrin Birgit.

Sie war nicht online, daher habe ich auch nicht gerechnet, sie würde meine Nachricht sehen. Aber drei Minuten später kam, für mich völlig unerwartet, die Nachricht, "Dann solltest du ihn bis zum schlafen gehen einsperren!". Das war alles! Die erste Nachricht seit 11:00!

Mein Schwanz wurde durch die Nachricht noch härter. Wie sollte ich ihn so in den Käfig bekommen? Es dauert tatsächlich fünf Minuten bis ich es geschafft habe. Es war ziemlich mühsam, aber Befehl ist Befehl.


Vor dem Schlafen gehen werde ich noch ein Beweisfoto schicken. Vielleicht verlangt die Herrin zwischendurch auch das eine oder andere Beweisfoto? Geil würde ich es finden!

Und tatsächlich kam noch länger vor dem Schlafen gehen der Befehl den Käfig abzunehmen, vorher durfte ich noch ein Beweisfoto schicken.



Bald danach kam auch noch der Befehl, so schnell wie möglich zu spritzen. Was auch mühelos gelang.





Keine Kommentare: