Heute war schon am Morgen ein Befehl im Posteingang, "Beginne den Tag mit 10 Minuten wichsen und lege dann den Käfig an. Dann lass das Rad entscheiden wer dich am Wochenende zur Handmassage besucht!".
Zuerst war aber die Morgenlatte an die Herrin zu senden, wie es die allgemeinen Befehle es vorsehen. Ich liebe diese ständig geltenden Regeln. So weiß ich immer, wem mmein Schwanz und die Orgasmen gehören.
Vor dem Frühstück habe ich die befohlenen 10 Minuten gewichst und dann deen Käfig angelegt. Natürlich alles mmit Beweisfotos. Ich mußte mich ein wenig beeilen, um 9:00 soll meine neue Putzfrau kommen, das sollte ich mit allen Anweisungen schon fertig sein, ich bin aber etwas spät aufgestanden, aber es ging sich alles, sogar inklusive der Dokumentation hier, wunderbar aus.
Gleich am Morgen schickte ich eine Nachricht an Eli, um zu fragen, ob sie heute oder morgen Zeit für einen Besuch hätte. Meistens antwortet sie rasch, doch manchmal bleibt eine Antwort aus. Es ist schwer, ihre Reaktionen einzuschätzen. Nun sind bereits sechs Stunden vergangen, und noch immer warte ich auf ein Lebenszeichen von ihr.
Solche Situationen lösen in mir stets zwiespältige Gefühle aus. Einerseits liebe ich die Ungewissheit: Wird sie kommen, oder hat sie keine Zeit? Diese Unklarheit spricht meine devote Seite an, da sie meine Abhängigkeit von einer Frau betont. Andererseits sehne ich mich danach, Klarheit zu haben und zu wissen, wie es weitergeht. Dennoch werde ich geduldig weiter warten.
Das Schönste daran ist, dass es meine Fantasie beflügelt. Schon beim Versuch, einen Besuch zu vereinbaren, spielen sich in meinem Kopf diverse Szenarien ab. Die Vorstellungskraft beginnt bereits in dieser Phase, lebendig zu werden.
Es ist beruhigend, dass ich bereits jetzt den Käfig trage. So ist jegliches Herumspielen an mir ausgeschlossen. Doch stellt sich die Frage, ob ich ihn auch während des Wartens auf Eli tragen sollte oder müsste. Eli entscheidet meistens gegen den Käfig, aber ich könnte auch Herrin Conny bitten, diese Entscheidung zu treffen. Dadurch würde auch meine Onlineherrin eine Rolle bei Elis Besuch spielen, was mir außerordentlich gefallen würde. Vielleicht würde es auch Herrin Conny Freude bereiten.
Herrin Conny könnte auch entscheiden, wie ich die Zeit vor Elis Ankunft verbringen soll, sei es in den letzten Stunden oder Minuten. Sollte ich meine Lieblingsfilme anschauen? Und wenn ja, mit oder ohne Käfig? Erregt oder schlaff?
Wenn Eli schließlich an der Haustür klingelt, wie soll ich die Wohnungstür öffnen? Da ich im fünften Stock wohne, vergehen einige Minuten, bis sie vor meiner Tür steht. Soll ich die Tür bereits geöffnet haben, wenn sie eintrifft? Mit Käfig? Bekleidet oder nackt?
Normalerweise befiehlt mir Eli, mich rasch auf das Bett zu legen. Dort werden meine Arme ans Kopfende gefesselt, ich trage eine Augenbinde und Kopfhörer mit lauter Musik. So bin ich völlig ausgeliefert, weder kann ich sehen noch hören. Was tut sie in diesem Moment? Wählt sie neues Spielzeug aus? Telefoniert sie? Fotografiert sie mich? Die Ungewissheit darüber, was als nächstes passiert, ist genau das, was ich liebe.
Im Moment warte ich aber noch immer, ob dieses Treffen überhaupt stattfindet oder nicht!
Nun sind schon acht Stunden vergangen, noch immer keine Nachricht von Eli. Die Gefühle schwanken zwsichen Hoffnung und Frust. Hoffen auf baldige Nachricht mit der Aussicht auf ein geiles Erlebnis. Aufsteigender Frust und enttäuschte Hoffnung trüben das anfänglich geile, fantasiefördernde Gefühl. Noch warte ich und harre im Käfig aus.
Gegen 18:00 hat sie sich dann gemeldet, leider kann sie nicht kommen. Ein Tag mit Warten, eingesperrt im Käfig ging nun so zu Ende. Meine Onlineherrin Conny wird entscheiden, wie es weiter geht.
Der Zufall hatte sich für Eli entschieden, aber das sie nicht kommen kann, wäre auf Wunsch der Onlineherrin ein Switch auf Lisa möglich gewesen. Zumindest hätte ich auch bei ihr auf Befehl anfragen können, aber die Herrin hat diesen Befehl nicht gegeben.
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