Donnerstag, 9. Juli 2020

Donnerstag, 9.7.2020 - Warum liebe ich es zu gehorchen?

So beginnt ein Tag schön. Der erste Gedanke, noch im Halbschlaf, "Mach ein Foto der Morgenlatte und schicke das Bild der Herrin!"


Gestern hatte ich keine Orgasmuserlaubnis, ein wenig Enthaltsamkeit ist schon gut für mich.

Es ist 15:30 und ich habe gerade den Kurzbefehl SS30 bekommen! So eine geile Aufgabe. Das bedeutet, ich muss in 30 Minuten Intervallen jeweils ein Bild vom Steifen und 30 Minuten später ein Bild vom schlaffen Schwanz schicken. Das erste Bild ist schon bei der Herrin.Um 16:00 gibt es das nächste Bild, dann vom steifen Schwanz, schon beim Schreiben dieser Zeilen wird der Schwanz ganz ohne Berührung hart.


Mein letzter Orgasmus war am Dienstag, daher bin ich nun schon ziemlich geil. Nun noch diese Aufgabe, das macht mich noch geiler. Hoffentlich schaffe ich die Bilder vom schlaffen Schwanz. Ich glaub, ich werde mich einige Zeit vor den Bildern mit dem "kleinen" Schwanz sehr ablenken müssen. Nur wie soll das gehen, wenn ich an auf die Zeit für die pünktliche Aufgabenerledigung denken muss?

Ich werde mich zwischendurch einfach mit Hausarbeiten ablenken. Wie lange vor der Zeit für ein Foto eines Steifen soll oder darf ich zu wichsen beginnen? Ich denke, so um die 10 Minuten sollten ok sein. Ich bin schon sehr geil geworden beim Steifwichsen, aber ich habe pünktlich das Foto geschickt.


Ich werde den Schwanz nun einfach bis zum nächsten Bild in Ruhe lassen. Ja nicht auf aufgeilen, damit das Foto auch wirklich einen schlaffen Schwanz zeigt.


Obwohl ich mir einen Wecker gestellt habe, um die 30 Minuten-Intervalle pünktlich einzuhalten, schaue ich zwischendurch immer wieder auf die Uhr. Auch stelle ich mir immer die Frage, wie lange vorher soll oder darf ich zu wichsen beginnen, um pünktlich ein Foto vom Steifen schicken zu können. So auf Befehl wird er ja nicht plötzlich steif.


Die schlaffen Schwänze zur richtigen Zeit zu schicken, ist um einiges einfacher. Nun habe ich mich ein wenig mit einer Bildbearbeitungsapp gespielt, nur so zur Abwechslung.


Wie wichtig der Herrin eigentlich die Pünktlichkeit ist? Was wäre, wenn ich zu früh oder spät die Bilder schicke? Was wäre, wenn ich spritze?
Was wäre, wenn ich gerade beim Steifwichsen bin und kurz vor der bestimmten Zeit kommt der Befehl doch ein Bild vom schlaffen Schwanz zu schicken? Das würde kaum klappen, aber gibts dann dafür ein Strafe?


Es wird immer geiler, klar am Lusttropfen an der Schwanzspitze zu sehen. Die Herrin hat es bemerkt und ich hoffe, sie hat ihren Gefallen daran.


Nachdem ich beim Bild vorher schon so aufgegeilt war, ist nun die Geilheit wieder verflogen. Wie wird das heute noch weitergehen? Kommt plötzlich ein Spritzbefehl? Oder muss der Schwanz in den Käfig? Es liegt rein im Ermessen der Herrin.

Jetzt hätte ich bald vergessen und mich nicht steif gewichst. Bin gerade ein wenig abgelenkt. Also nun beginnen ich aber in diesem Moment kommt von der Herrin der Befehl, "Stopp!". Ich interpretiere den Stopp-Befehl nun so, dass ich nicht wichsen darf, also auch keinen Steifen haben dürfte, wenn die Herrin ein Kontrollfoto befiehlt.

Wenn die Herrin im  Chat schreibt, sie hat selbst ähnliche Ideen gehabt, wie ich sie hier im Blog formuliert habe, dann geht einem das devote Herz auf!

Die Herrin wollte wissen, wie ich mich in stressigen Situation fühlen, wenn sie mir schwierige Aufgaben gibt, das habe ich ihr geantwortet:
"Vor allem mal zittrig, unruhig, wie sich halt Stress körperlich äußert. Dann ist es eine Art Überforderung, der Wunsch "es" zu schaffen, aber wahrscheinlich doch zu versagen. Aber hauptsächlich ist eine Verstärkung des devoten Gefühls, dh die Herrin bestimmt, egal, wie es mir dabei geht. Dieses Gefühl mag ich sehr. Es ist geil, erregend, aber ohne steifem Schwanz, ohne Orgasmus. Aber doch geil.... ". 

Vielleicht müsste man aber das Wort stressig durch einen anderen Begriff ersetzen. Es könnte eher das Gefühl sein, jederzeit der Herrin zu Diensten zu sein, immer wenn sie will. Auch wenn ich gerade müde bin, unwillig, so überhaupt nicht geil bin. Das "Stressige" ist dann den Willen, den Befehl der Herrin zu erfüllen, obwohl ich im Moment das gar nicht so wirklich möchte. Genau das Überwinden des "inneren Unwillens", um der Herrin zu "gefallen", ihr Wohlwollen, ihr positive Gefühle durch meinen Gehorsam zu bereiten, macht den schönen Reiz für mich aus.

Damit beschreibe ich aber auch die grundsätzliche Triebfeder, warum ich so gerne gehorche. Es geht darum, dass ich der Herrin Freude bereite, es ihr gefällt und vielleicht sogar geil findet. Darum frage ich wahrscheinlich auch immer wieder nach, was ich tun könnte, was wir anders machen könnten. damit es der Herrin besser gefällt, ihr mehr Freude bereitet.

Natürlich höre ich dann auch gerne ein Lob, ein positives Feedback oder ein paar Worte, wie gut ihr das Spiel, die Erziehung gefällt. 

Es geht mir im Kern auch gar nicht so sehr um den Orgasmus, es geht um die angenehmen, natürlich auch geilen und erregenden Gefühle, die durch die sexuelle Stimulation entstehen. Bei mir ist das oft vor dem Orgasmus eine ansteigende, positive Energie, die einfach sich lustvoll anfühlt. 

Der Orgasmus ist schön und befriedigend, aber danach hat die Entspannung nicht mehr diesen geilen, lustvollen Charakter. Das ändert sich aber, wenn ich gar keine sexuelle Stimulation habe, beispielsweise wenn ich einige Tage den Käfig tragen muss und dann auch keinen Orgasmus mehr habe. Dann fällt diese lustvolle Anspannung in sich zusammen und verschwindet. 

Strafen für mich zu finden, ist nicht sehr einfach. Dazu sind meine Grenzen und Tabus zu eng und vielfältig. Es ist aber frustrierend und damit eine Strafe, wenn ich für die Herrin einen Orgasmus haben muss, weil sie diesen befiehlt, aber ich schaffe es nicht. Das trifft aber auch auf andere Aufgaben zu, die sie von mir verlangt und ich kann sie nicht zu ihrem Wohlgefallen erfüllen. 

Zum Abschluss des heutigen Tages mit viel Austausch über unser Spiel, hat mir die Herrin noch einen Orgasmus befohlen. Es war sehr heftiger und schöner Orgasmus.


















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