Sonntag, 26. Mai 2019

Virtuelle Spiele mit Fakes - Sinn und Unsinn

In letzter Zeit scheine ich immer wieder auf Fakes zu treffen. Daher habe ich mir die Frage gestellt, macht es überhaupt Sinn mit jemanden zu spielen, wenn man nicht weiß, ob es nun ein Fake ist oder nicht.

Wobei ich hier als Fake jemanden bezeichne, der sich als dominante Frau ausgibt, aber tatsächlich nur ein Mann ist, der sich an mir und meinen Fotos aufgeilt.

Die Frau (?), mit der ich auf Facebook gerade spiele, für die ich auch viele Fotos mache, weigert sich beständig mir einen Fakecheck (eine kurze Sprachnachricht) zu schicken. Sie/er schiebt es immer wieder hinaus. Daher nehme ich an, sie ist wiederum ein Fake.

Es war zwar teilweise geil mit ihr/ihm, aber immer im Hinterkopf zu haben, es könnte sich um ein Fake handeln, ist schon sehr störend.

Auch wenn ich mit meiner Fantasie viel ausgleichen kann, also mir vorstelle, sie/er ist eine dominante Frau, die zu meinen Neigungen passt und es mit ihr noch viele geile Spiele in Zukunft geben wird, ist es doch ein Dämpfer für die Geilheit.

Im Moment der Aufgabenerteilung und -erfüllung versuche ich mir konsquent vorzustellen, es ist doch eine Frau, die zumindest aus Neugier, im besten Fall aber aus wahrer dominanter Veranlagung mit mir spielt.

Devotes Gefühl gegenüber einem (potentiellen) Fake kann ich dabei nicht empfinden. Ich befriedige einfach meinen Exhibitionismus mit ihr/ihm. Es ist ein Mindestmaß an Fremdsteuerung, die ich so sehr liebe. Diese Rolle nimmt dann dieses Fake ein und ich muss nicht selbst über meine Orgasmen entscheiden.

Aber wirklich befriedigend ist es nicht.

Hier kommt wohl die Abstufung zu tragen:
1. Reale Herrin, die sich optimal mit meinen Neigungen ergänzt.
2. Die virtuelle Herrin (mit absolviertem Fakecheck.
3. Spiel mit einem potentiellen Fake.
4. Nur das Spiel mit meiner eigenen Fantasie.

Diese Hierarchie ist natürlich auch unterschiedlich befriedigend bzw. lustvoll. Ich gehe mit dem Ansatz an diese Abstufung, dass es besser ist mich mit meiner Fantasie aufzugeilen usw. bis zur Stufe eins, als gar nichts Geiles zu erleben.

Ein Mindestmaß an Befriedigung ergibt auch das reine Spiel mit der Fantasie ("Sex spielt sich vor allem im Kopf an"), aber am schönsten wäre natürlich die permanente und reale Spielbeziehung oder gar Liebesbeziehung mit einer dominanten Frau, mit der man sogar zusammen wohnt.



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